Deutsche Autos Liste

Geheimliste der Rückrufe: Automobilhersteller nach Markennamen

Die Autos der Bayrischen Motorwerke sind begeistert? Jeder, der einen hat, beweist, dass er sich etwas erlauben kann, und etwas bleibt hinter dem Erfolgsbild des MÃ??nchner Unternehmens zurÃ?ck. Der Rückruf ist hoch, beunruhigend hoch. 938. Im ersten Semester 2015 wurden bundesweit 477 Fahrzeuge in die Werkstatt zurückgegeben - darunter 403. 339 BMW Markenmodelle.

Die wirkliche Verwunderung dieser Liste ist jedoch nicht in erster Linie die schwache Leistung des Münchener Unternehmens - sondern die fehlende Existenz dieser Liste. Die Aufteilung nach Brands ist jedoch klassifiziert. "In Rückrufaktionen werden wir auch in den kommenden Jahren keine Brands identifizieren. Hier platzieren die Verantwortlichen alle Rückrufaktionen einschließlich der betreffenden Marke und ihrer Modelle sowie der entsprechenden Probleme im Intranet.

Der KBA wurde die Überblick über die Rückrufaktionen in Deutschland, einschließlich einer Markenübersicht, entzogen. Die Schlussfolgerung: Die Anzahl der Rückrufaktionen in der ersten Jahreshälfte ist mit fast 940.000 recht hoch. Die zweite Erkenntnis: Den in Deutschland hochgelobten Automobilherstellern geht es nicht besonders gut. Das Fallbeispiel BMW war bereits beschrieben, Mercedes kam auf insgesammt 21. 764 Autos, die zurück in die Werkstatt bestellt werden mussten, Opel auf 77.848. Gegen sie musste die Firma nur 1209 Autos abrufen, Citroën 1893, Hyundai nicht eins.

Nur Volkswagen mit nur 138 Autos - ob man es glaubt oder nicht -, die in die Werkstatt gehen mussten, ist in einer ähnlich guten Position. Sowohl bei KBA als auch im Dienst ist die Liste mehr als unzufrieden. "â??Das trÃ?gt vor allem dem Ansehen unserer dt. Produzenten abâ??, gibt eine Ministerin unverblümt zu. "Recall-Listen, die nach Marke gegliedert sind, erhöhen die Verständlichkeit nicht, sie sind abstoßend.

Nicht in den Tafeln enthalten ist die Gesamtanzahl der von einem Hersteller verkauften Autos, wird gesagt. Es ist offensichtlich, dass der italienische Automobilhersteller Abarth (Fiat) zum Beispiel weniger Rückrufaktionen (16 Autos) hat als BMW. Auch die Münchener würden ein Mehrfaches der Fahrzeuge ausgeben. Schließlich komme ein Abgleich mit den USA und die dort übliche Benennung zurückgerufener Brands mit dem in Deutschland gebräuchlichen Vorgehen nach Ansicht des KBA-Sprechers nicht in Frage.

"â??Wer das macht, hat die verschiedenen Lösungen in Deutschland und den USA nicht erlernt. "Hier werden die Typprüfungen, d.h. die Erstinspektionen von Komponenten, von Beginn an - bis zur Übernahme des kompletten Fahrzeugs - von den zuständigen Stellen mitverfolgt. So sind sie zu Recht zusammen mit ihren Warenzeichen in die öffentliche Wahrnehmung gelangt, wenn sich ein Teil als defekt erweist.

Warum aber sollte ein Markenvergleich für Rückrufaktionen nicht die Übersichtlichkeit trotz Systemunterschieden verbessern? "Seit langem verlangen wir, dass wir in Deutschland auch bei Rückrufaktionen auf alle relevanten Informationen, einschließlich der Brands, zugreifen können. Um so wichtiger ist es jedoch, dass die Erinnerungszahlen, einschließlich der Warenzeichen, regelmässig gesammelt werden, sagt Bratzel.

Zum Beispiel in den USA, wo die CAM 2014 eine Rückrufrate von 227 Prozentpunkten für Münchener berechnet hat. Damit mussten im vergangenen Jahr 2,27 mal so viele Autos in die Werkstatt bestellt werden, wie BMW in diesem Jahr registriert hat. Knapp 900.000 Autos des Premium-Herstellers mussten in die US-Werke gebracht werden.

Ein großer Teil davon war mit über 700.000 Rückrufaktionen auf ungeeignete Luftsäcke zurückzuführen, die in der 3. Baureihe installiert wurden. Auch in Deutschland zeichnen sich die Münchener dadurch aus, dass sie viele Autos in die Werkstattufen. "Alles in allem muss man feststellen, dass sich die Autoqualität verbessert, dass Autos noch nie so unbedenklich waren", sagt Bratzel.

Da Autos immer häufiger weltweit vertrieben, auf weltweiten Platformen aufgebaut und von weltweit tätigen Lieferanten ausgestattet werden, kann ein defektes Teil Tausende von Rückrufaktionen verursachen. Darüber hinaus nimmt der von den Automobilherstellern ausgeübte Zwang zu ihren Lieferanten zu. So ist es kein Zufall, dass die Anzahl der Maßnahmen, bei denen Autos an die Werkstatt zurückgegeben werden, wächst.

Dies ist in den USA, in Deutschland und jetzt auch in China der Fall, wie die Daten der CAM untermauern. Besonders beunruhigend für Fachleute ist die Erkenntnis, dass jedes Bundesland auf die Problematik der Fahrzeugtechnik unterschiedlich reagiert. Beschädigte Leitungen in den Rücklichtern der Mercedes C-Klasse im Jahr 2014 führten zu Rückrufaktionen in den USA, aber nicht in Deutschland oder Großbritannien.

Und Smarts Fort zwei musste wegen defekter Keilriemen zu den Workshops in China und Japan gehen, aber nicht in Deutschland oder Großbritannien. Die fehlerhafte Dichtung der Haube des Opel Corsa hat in Deutschland zu Rückrufaktionen geführt, nicht aber in Großbritannien. Aufgrund von Problemen mit den Hinterachsen von VW-Modellen wurden die Fahrzeuge bei Vertragshändlern in den USA oder Deutschland, aber nicht in Großbritannien bestellt.

Lediglich etwa ein siebter aller FÃ?lle ist bekannt, der Ã?brige Teil wird oft ziemlich geheim durchgefÃ?hrt - zum Beispiel, wenn ein Teil ausgetauscht wird oder die AusfÃ??hrung der AusfÃ??hrung der Software bei einer Routine-Kontrolle eines Autos erfolgt, aber nichts an den Client weitergegeben wird.