Bauzinsen

Baunebenkosten

Die Bauzinsen bewegen sich seit Jahren auf einem historisch niedrigen Niveau. Bauzeitzinsen; DGZF Pfandbriefzinsen (historische) Balkenmenü. Halten Sie sich über die Entwicklung der Zinssätze auf dem Laufenden. In den ersten Banken werden die Zinsen angehoben, und die Zeit der Kreditverhandlungen könnte bald vorbei sein.

Niedrige Zinsen sind eines der wichtigsten Entscheidungskriterien für die Baufinanzierung.

Bauzinssätze 2019 - Bauzinsentwicklung und Prognosenerstellung

Diese Zinssätze werden 2019 trotz des tiefen Zinsniveaus nicht für alle gleich sein, sondern sich aufgrund verschiedener Einflussfaktoren voneinander abheben. Einen Einfluss auf die Ermittlung der Bauzinsen hat der Finanzmarkt, dessen Marktangebot und Marktnachfrage die Rendite von langfristigen Schuldverschreibungen und Pfandbriefen beeinflussen, die zur Messung der Bauzinsen verwendet werden.

Der Zinssatz der EZB hat nicht notwendigerweise direkte Auswirkungen auf die Zinsen, da es bei dem Zinssatz in erster Linie um die Bedingungen geht, unter denen die Kreditinstitute einander Kredite gewähren können. Obwohl sich die Zinsen durchaus auf große ausländische Investoren auswirken können, ist es auch passiert, dass die Bauzinsen auch bei niedrigen Zinsen gestiegen sind.

Eine weitere Bestimmungsgröße für den Bauzinssatz ist der Auftraggeber selbst, dessen individueller Bedarf den Zinssatz verändern kann. Bei der Ermittlung des Bauzinssatzes werden folgende Kundenbedürfnisse berücksichtigt: Beschäftigung: Allein die Fachgruppe des betreffenden Verbrauchers verursacht bereits Zinsunterschiede zu Verbrauchern anderer Fachgruppen, da in bestimmten Fällen z.B. von den Kreditinstituten Zinszuschläge berechnet werden oder der Eigenbeitrag schwankt.

PLZ: Bis zu einigen Zehntel Prozentpunkten können die Zinssätze je nach Wohnsitz oder Bau der Liegenschaft variieren. Manche Kreditinstitute begrenzen ihre Finanzierungswahl auch auf gewisse Postleitzahlengebiete. Umnutzung: Die anschließende Umnutzung der Liegenschaft hat auch Einfluss auf das Bauzinsniveau, da zwischen Selbstnutzung und Investitionen differenziert wird. Wenn die Liegenschaft als Investition verwendet werden soll, werden oft Bedingungen hinsichtlich der Erträge oder des Beleihungswertes der Liegenschaft hinzugefügt.

Kreditwürdigkeit: Um die Kreditwürdigkeit des Auftraggebers hinreichend beurteilen zu können, holen die Kreditinstitute vom Auftraggeber oft nach dessen Einwilligung Informationen der SCHUFA über Einkommens-, Lohn-, Gewinn- und Gehaltsprüfungen ein. Daneben haben auch Zusatzerträge wie Miet- oder Rentenzahlungen einen Einfluss auf die Kreditwürdigkeit des Auftraggebers und damit auch darauf, ob und in welchem Umfang der Auftraggeber eine Finanzierungsmaßnahme erfährt.

Auch die Einzelheiten des beruflichen Lebens, wie z.B. Zeitarbeit oder Festanstellung, Berufspraktikum und Betriebszugehörigkeit, haben Einfluss auf die Kreditwürdigkeit. Bei der Ermittlung der Bauzinsen haben die entsprechenden Finanzierungsbedingungen einen besonders großen Einfluss. Kreditbetrag: Je größer das Kreditvolumen, umso geringer der Zinssatz. So setzen einige Kreditinstitute z. B. gewisse Obergrenzen fest, die bei der Refinanzierung zu erreichen sind, oder es gibt je nach Betrag Zinsauf- oder -abschläge.

Eigenkapitalquote: Je besser die Eigenkapitalquote, umso besser der Zins und umgekehrt. Festzinsen: Je nach Dauer der Festschreibungszeit werden die Zinsraten erhöht, da niemand den Zinsanstieg oder -abfall vorhersagen kann. Rückzahlungsbetrag: Je größer die Rückzahlung, umso besser die Bedingungen. Wer wissen will, welche Einflussfaktoren sich auf sein Bauinteresse und in welchem Umfang auswirkt, sollte sich finanziell beraten lassen.

Im Einzelnen stellen sich die zinswirksamen Einflussfaktoren wie folgt dar:

Mehr zum Thema