Auslandsfinanzierung

Vom Ausland bis Sakat - Finanzierungsfragen von Muscheen - Die Finanzierungsfrage ist vielfältig.

Das Thema der Förderung von Moscheegesellschaften ist nicht von heute. Aufgrund der spannungsgeladenen deutsch-türkischen Verhältnisse sind die Gespräche in vollem Gange. Auf der politischen Seite in Deutschland geht es darum, die ausländische Finanzierbarkeit und damit den indirekten Einfluss ausländischer Länder zu unterdrücken. Rechtlich ist dies nicht möglich, da es sich bei islamischen Glaubensgemeinschaften nicht um eine öffentliche Einrichtung handelt.

Derzeit werden die muslimischen Glaubensgemeinschaften nicht als juristische Person anerkannt, da sie nicht in der Lage sind, bestimmte Voraussetzungen wie z.B. Mitgliederstrukturen zu erfuellen. In allen Gesprächen wird von der muslimischen Gemeinschaft auch der Wille zu Augehöhe und Gleichberechtigung vorgebracht. Weil es bekannt ist, dass z.B. Gemeinden und Kircheneinrichtungen im Auslande von Deutschland aus mitfinanziert werden.

Zugleich gibt es in Deutschland einige Glaubensgemeinschaften, die wie die moslemischen Gemeinschaften aus dem In- und Ausland gefördert werden und auch ihre Pfarrer aus dem In- und Ausland mitbringen. Es wird hier nicht klargestellt, dass das Auslandsfinanzierungsverbot nicht nur muslimische Menschen treffen darf und dass es daher keine nachteilige Spezialregelung für muslimische Menschen gibt.

Weil die religiösen Gemeinden im Prinzip die Schulung ihrer Kleriker und die Förderung ihrer Gemeinden selbst regulieren. Seit vielen Jahren ist die Problematik, wie sich Moscheegesellschaften selbst tragen können, ein Problem innerhalb der Muslimen. Diese Problematik geht einher mit der Problematik, ob in Deutschland geborene, hier sozialisierte und ausgebildete Nachkommen von Imamen in Moscheegesellschaften eingesetzt werden können.

Auch wenn man eine Moschee-Steuer eingeführt hätte und nicht mehr auf ausländische Importe aus dem In- und Ausland angewiesen wäre, hätte man immer noch nicht genug Importe für die deutschen Importe. In Deutschland gibt es etwa 2000 Moskitos, etwa 1000 von ihnen bekommen ihre Nachahmungen aus dem In- und Ausland. In Deutschland gibt es etwa 2000 Moskitos. In Deutschland kann man fast 10 Jahre lang muslimische Religionswissenschaft erlernen.

Es wird also noch lange auf sich warten lassen, bis wir so viele Nachkommen haben, die hier theologische Studien absolviert haben und eigentlich in den Moscheekongregationen aktiv sind. Doch das ist ein Anliegen, das viele moslemische Kommunen anstreben. Optionale Finanzierungsvorschläge, die in der islamischen Gemeinschaft seit einiger Zeit erörtert werden, sind die Errichtung von Gründungen, die es in der Vergangenheit in islamischen Kommunen gab, und die Zakat-Umlage.

Obwohl es bei einer Stiftung wenigstens keine thematischen Probleme gäbe, stellt sich die Fragestellung, ob die muslimische Gemeinschaft in Deutschland mit ihren Mitteln in der Lage sein sollte, auf diesem Wege hundert von Muscheen zu errichten. Im Falle von Sakat ( 2,5% des gesamten Überschussvermögens, das jedes Jahr von jedem Muslimen zur Verfügung gestellt wird) gibt es wieder eine große thematische Debatte darüber, ob Sakat auch an Institutionen und nicht nur an hilfsbedürftige Personen vergeben werden kann.

Es wird davon ausgegangen, dass die Finanzierung der Muscheln durch die Regierung von Sakat erfolgt. Man müsse sich dann sozial darauf vorbereiten, dass sich möglicherweise in einigen Dekaden der Inhalt von Sakat ändern werde und eigentlich nur Institutionen wie z. B. eine Moschee damit gefördert würden. Eine hätte eine andere Eigenschaft von Sakat.