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Die Automarken werden von den Verbrauchern in den einzelnen Ländern unterschiedlich wahrgenommen. So dominiert in Deutschland VW, in Japan Toyota. Entfernung der bevorzugten Automarke vor BMW und. Herzlichen Dank für Ihre Bestellung, sie wird so schnell wie möglich bearbeitet! Deine Mobilität ist unser Anspruch.

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Der Daimler zwischen Diesel-Skandal und zukünftiger Mobilisierung

Der Transformationsprozess - der Wechsel zu neuen Antrieben, weg vom Ottomotor und hin zur E-Mobilität zum Beispiel - ist keine leichte Aufforderung. Aber was geschieht, wenn die Daimler AG mit Sitz in Stuttgart diesen Wechsel nicht schafft? Über die weitere Entwicklung des Klassikers wird in den kommenden Jahren entschieden. "Die Automobilbranche - Deutschlands Schlüsselbranche - steht vor ihrer grössten Aufgabe seit der Entwicklung des Fahrzeugs.

Der Transformationsprozess - der Wechsel zu neuen Antriebformen - stellt die Industrie vor neue Aufgaben wie nie zuvor. Für uns ist es eine Herausforderung. Gleichzeitig sind die Automobilhersteller bis auf wenige Ausnahmefälle in den Dieselskandal verwickelt. "â??Die Automobilbranche und damit auch wir haben eine Reihe von Anforderungen zu meisternâ??, sagte Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, bei der Einreichung der QuartalsabschlÃ?sse seines Konzernzahlen im September.

Seit Jahren glänzt der in Stuttgart ansässige Automobilhersteller mit Rekordwerten bei Umsatz und Erträgen. Aber das ist bei weitem nicht das einzigste Hindernis für Daimler, sagt Stefan Bratzel, Prof. für Automobilökonomie und Direktor des Center of Automotive Research Institute in Bergisch Gladbach: "Man muss ganz deutlich zugeben, dass die Automobilbranche - und Stuttgart ist hier das vorbildlichste bei Daimler - sich inmitten dessen befindet, was ich einen Weltkampf nennen würde: zwischen der konventionellen Automobildomäne mit etablierten Marktteilnehmern wie Daimler und Porsche auf der einen und der anderen seiten.

"Riesige Arbeitsplatzeffekte" Und die so genannten großen Datenspieler andererseits: "Die Brillen, Äpfel oder die Uber und andere, die auch in Zukunft Beweglichkeit bieten wollen. "In Baden-Württemberg wächst seit langem die Besorgnis, dass die Automobilindustrie und damit die bedeutendsten Arbeitsplätze in der Schweiz ins Stocken kommen könnte. Daimler und Porsche haben ihren Hauptsitz in Stuttgart.

Auch die großen Automobilzulieferer wie Bosch und Mahe sind im SÃ? westen angesiedelt. Aus diesem Grund hat Winfried Kretschmann im vergangenen Jahr den Strategie-Dialog für die Automobilbranche in Baden-Württemberg ins Leben gerufen: Unser Anspruch ist es, dass das Automobil, die Zukunftsmobilität, auch künftig Made in Germany, Made in Baden-Württemberg sein soll. Der Staat soll auch in den kommenden Jahren der führende Standort für Automobil und MobilitÃ?t sein, der Richtschnur fÃ?r klimafreundliche MobilitÃ?t.

Mit der Abkehr der schwaebischen Autohersteller, vor allem Daimler, sind auch die glanzvolle Zeit in der wirtschaftlich staerksten Herkunftsregion Europas vorbei. "Der Umbau - der Wechsel zu neuen Antriebsarten, weg vom Verbrennungstriebwerk hin zur E-Mobilität - ist keine leichte Unterfangen.

Aber was geschieht, wenn Daimler diesen Wechsel nicht schafft? Inzwischen wird offen darüber gesprochen, ob die Stuttgarter Gegend ein vergleichbares Geschick wie das Revier einschließlich der US-Autostadt Detroit erleiden könnte. Dazu Walter Rogg, Hauptgeschäftsführer der WRS Stuttgart: "Im Ernst, ich würde eine Weiterentwicklung gar nicht erst auslassen. Meiner Meinung nach hat die Stuttgarter Gegend mit ihrer großen Produktions- und Industrieerfahrung und ihrer Diversifikation die Möglichkeit, neue GeschÃ?ftsmodelle, neue Erzeugnisse mit der gleichen QualitÃ?t und internationalen WettbewerbsfÃ?higkeit auf den Weg zu bringen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die Unternehmen in der Lage sind, ihre Kompetenzen zu erweitern.

"Als ob diese Änderung nicht schon fordernd genug wäre, wird der in Stuttgart ansässige Automobilhersteller immer weiter in den Wirbel der Diesel-Affäre geschleppt. Die schwierigen Jahre für Daimler haben in den USA schon lange vor sich. Aber auch in Deutschland untersucht die Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart gegen den Automobilhersteller mit Sitz im Landkreis Untertürkheim.

Exakt ein Jahr später erfolgte der naechste Trommelschlag, diesmal aus Berlin: "Die Regierung verlangt, dass der Automobilhersteller Daimler die neuesten Abgasvorwuerfe innerhalb von zwei Woche klaert. Das lehnt Daimler ab. "Auch Daimler soll gemogelt haben. Bis dahin hatten Arbeitnehmer, Politik und ein ganzes Bundesgebiet den Aussagen des Vorstandsvorsitzenden vertraut: "Wir haben bei Daimler nie gefälschte Steuersoftware verwendet und werden das auch nie tun.

Er ist der Meinung, dass nur wenn Daimler und die anderen Automobilhersteller offen zugeben, dass es möglich ist, den Weg für ein Zeitalter der Mobilität zu ebnen. Diesel-Skandal, drohendes Fahrverbot in vielen Metropolen, die Umrüstung auf neue Antriebsarten, d.h. den Transformator. "Und als ob das Krisensteuerung des Automobilherstellers nicht bereits in vollem Gange wäre, initiiert Daimler gerade auch die Restrukturierung des Konzerns.

Darüber hinaus haben die beiden Organe Ende Juni einen dreiseitigen Geschäftsbereich der Daimler AG beschlossen, der seit 2017 in der Diskussion stand. In Zukunft wird die Daimler Lkw AG Lkw und Omnibusse verwalten. Die bereits eigenständige Daimler Financial Services AG wird in Daimler Mobility AG umfirmiert und deckt die Bereiche Finanzen und Mobilität ab. Aber was aus der Zukunft zu vernehmen ist, zieht bereits heute die Aufmerksamkeit auf sich:

Jörg Lamparter verantwortet als Head of Mobility Services seit letztem Jahr alle Bereiche der elektronischen Mobilitätsdienstleistungen bei Daimler. Er fährt fort: "Wir entwickeln uns vom reinrassigen Automobilhersteller zu einem Mobilitätsanbieter, der nicht nur Fahrzeuge, sondern auch andere Mobilitätsformen bietet. "Ein Autohersteller, der in Zukunft weniger Fahrzeuge bauen wird?

Exakt vor zehn Jahren wurde der Grundstein für car2go, eine Tochtergesellschaft der Daimler AG, gelegt. "Dass dies ein wichtiger Absatzmarkt für die Automobilhersteller ist, beweist auch die folgende Veranstaltung: Im MÃ??rz haben Daimler und BMW einen Kooperationsvertrag unterzeichnet: Schon diese Allianz allein beweist, was die deutschen Automobilhersteller jetzt zu tun gedenken, um den Wettbewerb nicht an andere Akteure wie Google und Apple zu vernachlässigen, die bereits ihre Absicht bekundet haben, in großem Umfang in das Mobilitätsgeschäft einzusteigen.

Auf keinen Falle, sagt Wilfried Porth, Chief Human Resources Officer der Daimler AG. Es wird das Topic der individuellen Beweglichkeit, also des eigenen Autos, weiter geben: "Vor 15 Jahren wurde die Autoindustrie zu Tode gesprochen, die Branche liegt im Sterben, nichts geschieht, alles wird eintönig. Selbstverständlich wird es in Großstädten und Ballungsräumen eine andere Beweglichkeit als auf dem Land gibt.

"Chief Human Resources Officer Porth ist sich bewusst, dass die verschiedenen zukünftigen Mobilitätsformen nicht zu einer Verringerung der Zahl der Kraftfahrzeuge weltweit beitragen werden. "â??Die Geschichte hat bewiesen, dass im Zuge der Erweiterung der MobilitÃ?t mehr Autos tatsÃ?chlich auf den Verkehr kommen. "Europa ist für Daimler nicht mehr der bedeutendste Absatzmarkt.

Anfangs Augusts wurde bekannt, dass Daimler den elektrischen smart auch in China herstellen will. Dennoch hat Daimler seinen Mitarbeitern an den dt. Produktionsstandorten eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2029 auferlegt. Denn bis 2030 ist jeder zweite Job in der Automobilbranche in Gefahr, wenn sich die Elektro-Mobilität durchsetzt. Diese Untersuchung wurde vom Fraunhofer-Institut für Arbeitsorganisation IAO in Stuttgart im Auftrage der Industriellenvereinigung Metallverarbeitung erstellt.

Gegenüber Politikern macht er dann deutlich: "Es gibt eine Verantwortlichkeit in dieser Gegend, nicht nur vom Automobil abhängt. Auf jeden Fall will der für Personal zuständige Vorstand nicht hinnehmen, dass die Daimler AG allein für die Zukunft und den Erfolg der Stuttgarter Metropolregion zuständig ist: "Die ausschließliche Konzentration auf die Automobilbranche - um Himmels Willen, wir müssen Jobs bewahren -, die die Metropolregion für die kommenden hundert Jahre nicht zum Blühen bringt.

Im Jänner wurde eine besondere Task Force gegründet, ein Krisenteam mit dem unhandlichen Titel "Transformation Alliance Automotive Industry Stuttgart Region". Auch heute sind die Akkus bereits vergeben, dies ist kein gewöhnlicher Ausverkauf. Dies ist ein Industriemarkt, der sich in der Industriepolitik verändert hat. Der Daimler-Konzern hätte im vergangenen Jahr noch einige weitere E-Smarts verkauft, hat aber die Akkus von LG Chem einfach nicht dazu gebracht, trotz des Angebots mehr für sie zu ausgeben.

Die Markt- und Machtverhältnisse verändern sich. Der Wandel von Daimler zu neuen Antrieben wird rascher erfolgen, als zunächst vermutet. Diese werden im sachsischen Kaiserslautern bereits für die zukünftigen Elektromodelle der Daimler-Tochter Accumotive gefertigt. Der heutige Erfolg der Stuttgarter Gegend wird von vielen bereits als der Hauptsitz der Daimler AG gesehen.

Allerdings wird die Erfolgsmarke mit dem Star weder heute noch in absehbarer Zeit von Personalchef Wilfried Porth bedroht. Zugleich wollen wir wachsam sein, und die Beweglichkeit ist nicht für jeden auf dieser Erde nach dem Vorbild, wie wir sie hier in Deutschland haben."

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