Der Wunsch des Menschen nach spontaner Mobilität die das zeitaufwendige Einspannen der Pferde …
Automarke mit E
Fahrzeugmarke mit EDer Bremer Automobilhersteller Borgward war einer der renommiertesten Automobilhersteller in Deutschland - bis zu seinem Konkurs zu Beginn der 60er Jahre. Dr. Christian Borgward, Sohn des Firmengründers, hat die Markenbelebung vorangetrieben und ein eigenes Produktionswerk in Bremen angekÃ?ndigt - aber der Chinesen hat die Investitionen noch nicht freigesetzt, sagten sie.
Die Borgward AG ist Teil des Lkw-Herstellers Foton, in der VR hat die Fabrik bisher fast 100.000 Autos verkauft. Auch für Borgward ist noch nicht klar, ob das Verkaufsmodell in der Realität funktioniert. "Anliker gab zu, dass Ganz-Händler, die Borgward-Autos in ihren Wohnungen kaufen, auch nicht in der Lage sein werden, dies zu tun.
"Wir können nicht sein", sagte er im Hinblick auf den puren Online-Handel, bei dem die Verbraucher auch Artikel zur Besichtigung ordern und im Bedarfsfall zurücksenden können: "Wir sind offen für eine Zusammenarbeit hier." Borgward will seine Hände von Daniel behalten. Die Firma will es in einer neuen Fabrik in Bremen aufbauen, wo die Tradition der Branche ihren Ursprung hat.
Elektroauto: Bosch-Manager baut Elektro-Nationalauto in der Türkei
Bis 2021 eine eigene heimische Automobilmarke für die Türkei - das war das erklärte Erkennungsziel des Präsidenten der Türkei Recep Tayyip Erdogan im vergangenen Jahr. In den letzten Tagen konnte die Türkei einige Erfolge auf dem Weg zur Herstellung eines "Volksautos" vorweisen. Die fünf an dem prestigeträchtigen Projekt beteiligten tuerkischen Firmen haben beispielsweise ein gemeinsames Unter-nehmen namens "Turkey's Automotive Initiativ Group" gegruendet, wie die Tageszeitung "Daily Sabah" meldet.
Bosch-Manager Mehmet Gürcan Karakas wird ab dem ersten Quartal das Projektkonsortium für den Aufbau eines Volkswagens in der Türkei anführen. In einem Fernsehinterview letzte Wochen hat der tuerkische Praesident selbst die Persoenlichkeiten bekannt gegeben. In der Türkei geboren und aufgewachsen, hat er Maschinenbau studiert und sowohl in seinem Land als auch in Deutschland für Bosch tätig gewesen, dem zufolge stand er von 2004 bis 2007 an der Spitze der türkischen Bosch-Tochter.
Karaka freute sich, dass er die Möglichkeit hatte, sein Wissen und seine Erfahrungen auf dem Weltmarkt in sein Land zu übertragen, sagte Karaka über seinen neuen Arbeitsplatz. "Man kann sich darauf verlassen, dass die Türkei eine konkurrenzfähige Alternative im weltweiten Wettbewerb hervorbringt", sagte Karaka in einer ersten Erklärung. Im vergangenen November gab der Präsident der Türkei bekannt, dass er die Bemühungen um den Einsatz von Hybrid- oder Elektrofahrzeugen unterstützt.
Dies hat sich anscheinend verändert - das Auto des türkischen Volkes soll als echtes Elektroauto anlaufen. Der Leiter eines der am nationalen Autokonsortium teilnehmenden Firmen gab im MÃ??rz bekannt, dass das erste Fahrzeug ausschließlich mit elektrischem Antrieb ausgestattet sein wird. Vor einigen Wochen gab der tuerkische Ministerpraesident bekannt, dass die Akkus des Autos in fuenf bis sechs Autostunden voll geladen sein werden.
Außerdem wollen die tuerkischen Behoerden den Ausbau der erforderlichen Ladetechnik unterstuetzen. Fünf renommierte tuerkische Firmen, die jeweils 19% an der " Turkey's Automotive Initiativgruppe " haften, sind an dem landesweiten Automobilprojekt mit dabei. Die türkisch-katarische Firma BMC ist einer der großen Hersteller von Nutzfahrzeugen in der Türkei. Zum Verbund gehören auch Turkcell, der grösste Mobilfunkbetreiber der Türkei, und die Firma Vestel, deren Tochtergesellschaft Vestel eines der weltweit bedeutendsten Elektrounternehmen am Bosporus ist.
Der fünfte Gesellschafter ist die tuerkische Kök-Gruppe. Die Koordination der Arbeiten liegt bei der Vereinigung der Handelskammern und Wertpapierbörsen der Türkei (TOBB) - was einmal mehr das große Engagement des Landes für das Automobilprojekt untermauert. Die Planung Ihres eigenen Türkisch-Autos wird aus einer langen Liste erstellt. Letztes Jahr haben die Automobilhersteller in der Türkei nach Angaben des Verbandes der türkischen Automobilhersteller (OSD) 1,7 Mio. Autos vom Fließband produziert.
Zusammen mit tuerkischen Joint-Venture-Partnern, Renault-Nissan zum Beispiel, stellt Hyundai bei Bursa Autos her, Hyundai die Kleinwagenmodelle is10 und is20 130 km oestlich von Istanbul, Toyota stellt ein paar km weiter Kleinwagen und Gelaendewagen her. Inwiefern die von Erdogan so geschützte nationale Automobilmarke aus der Türkei ein Vertriebserfolg wird, steht noch in den Startlöchern.
Schon in den vergangenen Dekaden gab es zwei reine Türkenmarken, die in den 90er Jahren vom Strommarkt verschwanden: Das Markenzeichen "Anadol", das in der Türkei in Zusammenarbeit mit Ford sieben verschiedene Fahrzeuge entwickelt und produziert hat. Der " Tofas Murat ", eine leicht modifizierte Nachbildung eines 2003 abgekündigten Fiat-Modells, war ebenfalls ausschließlich für den tuerkischen Markteintritt gedacht.
Die gerade erst entstehende nationale Automobilmarke aus der Türkei hat bereits einen namhaften, zahlungskräftigen Kunden: den Vorsitzenden selbst. "â??Ich möchte das erste dieser Fahrzeuge kaufen, und natÃ?rlich werde ich dafÃ?r bezahlenâ??, sagte Erdogan im vergangenen Jahr, und zwar im Rahmen des Monats Nov. "â??Wir werden das tÃ?rkische Fahrzeug mit dem besten Konzept und der besten Technik sowohl fÃ?r unser Heimatland als auch fÃ?r die ganze Weltgeschichte produzierenâ??, fÃ?gte er damals hinzu.