Diba

Farbah Diba: "Ich versteh nicht, warum mein Junge sich selbst getötet hat."

Die Farah Diba mit ihrer Gastfamilie. Aber es werden bedeutende Menschen vermisst: ihr Mann und zwei Söhne, die sich das Leben nahmen. Die Trauer, die Farah Diba (78) erleiden musste, ist für sie nicht sichtbar. Aus ihrem lebensähnlichen Schicksal wurde zunächst ein Marchen aus 1001 Nacht: Als 19-jähriger Architekturstudent traf sie in Paris den Iraner Shah Mohammad Reza Pahlavi (?1980), der nach nur einer knappen Einführungswoche um ihre Hilfe bat.

Aber die Dame musste noch mehr Schicksale ertragen: Ihr Mann verstarb 1980 an Blähungen. Im Jahr 2001 begeht ihre jüngere unter Depression leidende Tochtergesellschaft Leila Pahlavi ( 31) mit Sedativa selbstmörderisch. 10 Jahre später tötete sich auch ihr Junge Ali-Reza Pahlavi (?44) im amerikan.... Ganz besonders tragisch: Sein Partner Raha Didevar (42) war trächtig, Tocher Iryana (5) wurde sieben Monaten nach seinem Tode zur Welt gebracht.

Der Rest der Gastfamilie, die sich jedes Jahr zu Nouruz, dem Neujahrstag des Persers, in der Washingtoner Farah Dibas Vila trifft, ist zusammengeschweißt. Was hast du mit dem schmerzhaften Tod deiner Mutter und deines Kindes gemacht? Jeden Tag muss ich an meine Kleinen denken. Die beiden sind Opfern des Flüchtlingslebens, in dem wir wohnen müssen.

Andererseits haben mir aber auch die Meditationen und das Yoga dazu beigetragen, den Tod meiner kleinen Gäste zu dulden. Es war der fünfzehnte Jahrestag des Todes deiner Tochtergesellschaft Lebend. Sie war eine kluge und gesellige Menschen. Meine kleine Lila fehlt mir jeden Tag. Bis heute kann ich nicht ganz sagen, warum sie sich das Selbstmordgedanken gemacht hat.

Der jüngste von ihnen war sehr klug und ein ausgezeichneter Schüler der iranischen Religion. Bei den Kindern, die bei ihm waren, gab es praktisch keine Regeln: Er wurde von unseren Kindern angebetet. Es war der liebendste Mensch, den ich je in meinem ganzen Herzen kennengelernt habe, und ein echter Herr.

"Glaubst du, du wirst jemals wieder einen Fuß auf iranischem Territorium setzen?