Kredit für jedermann

Anerkennung für alle

auch wenn Anbieter mit sehr niedrigen Zinsen werben und für jeden einen Kredit versprechen. Österreich-Wiener Kredit für jeden Renntag Vaterherr diese Winterfreude. Ökonomisches Wissen für alle: Die praktische Alltags-Fibel für Ihr Budget...

. - Laurence H. Offizier

Wenn man die Erde im XXI. Jh. verstehen will, muss man also die Volkswirtschaft kennen! Das vorliegende Werk tut das: Es vermittelt Grundkenntnisse darüber, wie die Volkswirtschaft funktioniert. Der US-amerikanische Ökonom Lawrence H. Offizier deckt das Spektrum von der Finanzmarktkrise über die Internationalisierung bis hin zur Privatfinanzierung ab. Zu einfachen Fragestellungen gibt der Beauftragte auch und gerade für Laie anschauliche und aufschlussreiche Lösungen, die ohne Abschreckung der Fachsprache zurechtkommen.

Das ist ein Handbuch für alle, die die Grundzüge der Betriebswirtschaft lernen wollen.

Kreditpunkte

Eine Stellungnahme zur gegenwärtigen politischen Situation an den Universitäten

Scotty, du weißt schon.

Seit einiger Zeit planen die Kunstakademien in Deutschland verstärkt Umstrukturierungsmaßnahmen, die sich immer mehr an die Grenzen neliberaler Forderungen ausdehnen und Konzepte wie Eigenverwaltung und Lehr- oder Studienautonomie in den Schatten stellen. Katja Jedermann informiert vor dem Hintergund ihrer eigenen Erfahrung an der Hochschule der Bildenden Kunst Berlin darüber, was durch studienpolitische Massnahmen wie z. B. Studiengebühren, Bewertungsverfahren, modulare Verfahren etc. auf dem Spiel steht.

Besonders für diejenigen, die sich bemühen, die Überreste einer Selbstverwaltungsgruppe zu erhalten, die teilweise neuen Bürokratieanforderungen zu erfüllen und dem allgemeinen Rückbau von Finanzierungs- und Ausbildungsmöglichkeiten entgegenzuwirken. Derzeit ist der Generationenwechsel an den Kunstakademien in vollem Gang. Neue Netze und Lehrmöglichkeiten für Studierende der Kultur-, Postkolonial- und Geschlechterforschung werden mit den institutionellen Chancengruppenbeauftragten, Mentoringprogrammen und Positionen aus Fonds zur Gleichstellungsförderung geschaffen, die nicht oder nur in geringem Umfang aus den Hochschulbudgets zu bezahlen sind.

Zusammen mit studentischen Angeboten wie Künstlergesprächen, Gastprofessuren und Professuren sind sie jedoch ein zusätzliches Angebot, das nur über individuelle Lehrer in das "herrschende Klassensystem" integriert wird. Die " großen Gefahren der beruflichen Praxis " zählen heute nicht mehr zu den Besonderheiten und Vorteilen des Berufes des Künstlers, und auch die Kunststudenten verlangen realitätsnahe Informationen und Abschlüsse für ihr Arbeitsgebiet.

Die " Brotbackaktivitäten " werden immer mehr in die aktuellen Formen der Praxis aufgenommen oder eingesetzt, weil die Künstler es nun schlichtweg satt haben, ihre Alltagsrealität mit der Erwartung eines künstlichen Markterfolgs zu unterdrücken, wie es auch jungen Künstlern in den wirtschaftlich blühenden 80er Jahren möglich war", so Ute Meta Bauer mit Bezug auf einen neuen Realienscharakter der jungen Künstler, der sich zunehmend auch in den Anforderungen an Kurse über Selbsterziehung, Sponsoring und Akquisition und Projektleitung an den Kunstakademien spiegelt.

So gibt es an der UdK nur wenige Kooperationen zwischen den beiden Fachbereichen Freie Künste und Design. Die Designabteilung arbeitet seit Jahren mit Sponsorengeldern und renommierte internationale Künstler wie Pippilotti Rist und Hemin Neschhat wurden von einer renommierten Institution mit Bankpreisen ausgelobt. Die Technik in der Philosophischen Hochschule ist jedoch nicht mehr auf die Anforderungen der aktuellen Kunsterzeugung ausgerichtet.

Der Strukturausschuss der Hamburgischen Hochschule für Bildung hat zusammen mit dem Zentrum für Hochschulförderung (CHE) und externen Experten ein anderes Gesamtkonzept vorgelegt, das auch in dieser Ausgabe wiedergegeben wird. Mit wenigen Ausnahmeregelungen von den "reichen" und "berühmten" Kunstschulen wie Goldschmiede und Royal College ist es für Kunstschaffende heute aufgrund der wahnsinnigen Bürokratie uninteressant, an Kunstschulen in England zu unterrichten.

Auf der einen Seite hört es sich reizvoll an, dass jeder seinen eigenen Lehrplan erstellen kann und dass verschiedene Fachhochschulen und Fachhochschulen auch internationale Kurse anbieten können. Auf der anderen Seite ist der Rollentausch vom Studenten zum Bezahlkunden, der seinen eigenen Einkaufskorb zusammenbaut, auch eine Gefahr und bringt soziale Ausgrenzung mit sich. In der Debatte fährt sie fort: "Lehren und lernen bildet einen Dialog zwischen Menschen an unterschiedlichen Orten in einer Austauschanordnung.

Es kann die Einstellung oder Passion eines Lehrers oder Lerners geachtet werden, es kann zu einer Anregung für andere werden, unabhängig davon, ob sie die gleiche Einstellung haben oder nicht, auch wenn es um Minderheiten oder einzelne Positionen geht. "Soll eine solche dialogische Unterrichtspraxis, die Theorie und Praxis fordert und befähigt, an den Kunstakademien weiterentwickelt und gepflegt werden, dann müssen die Voraussetzungen dafür so geschaffen werden, dass neue Autonomieformen wiedergewonnen werden können, und hier wird noch einmal auf die widersprüchliche Ausgestaltung von Raunigs Paradoxie hingewiesen.

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