Kredit mit Restschuld

verbleibende Restschuld

Die Restschuld ist der Betrag, der am Ende der Darlehenslaufzeit noch nicht an den Darlehensgeber getilgt ist und den der Darlehensnehmer dem Darlehensgeber noch schuldig ist. In einigen FÃ?llen kann eine Restschuld durch eine einmalige Zahlung am Ende der Zahlungsfrist ausgeglichen werden. Die Restschuld wird in vielen FÃ?llen auch durch die Aufnahme eines Folgekredits getilgt.

Es ist jedoch zu beachten, dass auch für das Folgekredit weitere Zinsen anfallen.

verbleibende Restschuld

Wofür steht der Ausdruck? Der Restbetrag ist der Betrag des Kapitals, den ein Debitor (nach erfolgter Rückzahlung) noch an seinen Kreditor zurückzahlen muss. Die Bezeichnung stammt aus dem Kreditbereich: Mit jedem Kredit gibt es einen Darlehensgeber oder -geber und einen Darlehensnehmer oder -nehmer.

Was der Kreditor dem Debitor zur VerfÃ?gung stellt  â? " in der Regel ein Geld â?" wird als Wert bezeichnet. Die Interessen des Debitors liegen auf der Hand: Er will das bereitgestellte Geld einsetzen, sei es für den Bau eines Hauses, die Gründung eines Unternehmens oder den Kauf eines Autos. Der Zins des Kreditors entsteht dagegen erst, wenn der Zinsbegriff hinzugefügt wird:

Im Hinblick auf die Abgrenzung von Zins und Tilgung zeigt sich nun auch die Sinnhaftigkeit des Restschuldbegriffs. Vor allem für den Teilzahlungskredit ( "Ratenkredit") ist der Ausdruck wichtig: Da der Kreditnehmer hier sowohl Zins als auch Vermögen in Teilbeträgen zahlt, hat er leicht den Überblick darüber verloren, wie viel Vermögen er tatsächlich noch zurückzahlen muss; gerade dieser leicht außer Sichtweite liegende Kapitalsaldo wird Restschuld genannt.

Für eine korrekte Berechnung des Betrags ist es daher notwendig, zu berücksichtigen, wie viel von den für die Rückzahlung des Kapitalbetrags verwendeten Tranchen und wie viel für die Rückzahlung von Zinserträgen verwendet wurde. Den genauen Wert teilt Ihnen die jeweilige Hausbank in regelmässigen Zeitabständen mit. Der Restschuld kommt immer dann eine Bedeutung zu, wenn das vertragliche Verhältnis zwischen Kreditgeber und Debitor beendet ist.

Natürlich muss der Debitor in diesem einfachen Falle wissen, wie viel er noch zu bezahlen hat oder für wen er einen neuen Darlehensvertrag abschließen muss. Der Debitor möchte die Restschuld vor Ablauf des Vertrages ausgleichen. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn der Debitor unerwartet ins Spiel kommt und keine unnötigen Verzugszinsen mehr bezahlen will.

Die Schuldnerin wird insolvent oder stirbt. Bei Insolvenz, die z.B. durch arbeitslose Arbeit entstehen kann, muss der noch ausstehende Geldbetrag dem Richter vorgebracht werden. Bei Tod kann der Geldbetrag auf die Erbberechtigten übertragen werden. Um sich vor den Auswirkungen beider Verfahren zu schützen, kann ein Debitor eine angemessene Absicherung einrichten.