Der Wunsch des Menschen nach spontaner Mobilität die das zeitaufwendige Einspannen der Pferde …
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Skoda Auto: Schilder zum Angriff bereit
Praha - Die Mitgliedsverbände lehnten das letzte Übernahmeangebot der Unternehmensleitung ab, die Gehälter bei dem grössten tschechischen Autohersteller am kommenden Donnerstag zu erhöhen. Kuerzlich hatte das Traditionsunternehmen eine Gehaltserhoehung von zehn Prozent vorgeschlagen. Das Management des Automobilwerkes hatte am vergangenen Wochenende eine zehn-prozentige Tariferhöhung zum Stichtag vorgeschlagen, und die Mitarbeiter sollten ab Jahresmitte 2008 eine einmalige Zahlung von 10.000 CZK sowie zusätzliche Leistungen und Inflationsentschädigungen vorfinden.
Laut Martin Jahn, Personalleiter von ?koda Automobil, hätte das Übernahmeangebot de facto eine Gehaltserhöhung von 13% zur Folge gehabt. Allerdings gefällt den Verbänden unter anderem die angebotene Inflationskompensation nicht, die das Traditionsunternehmen nur bei einem Überschuss von drei Prozentpunkten zahlt. Der Gewerkschaftsbund fordert einen vollständigen Inflationsabzug. Ursprünglich forderten die Sozialpartner eine Lohnsteigerung von 17 Prozentpunkten, was zusammen mit anderen Anforderungen eine tatsächliche Lohnsteigerung von 24 Prozentpunkten bedeutete.
Klaus (Foto rechts) hat bei einem Unternehmensbesuch am kommenden Dienstag vor einer übermäßig hohen Lohnerhöhung bei Skoda Auto gewarnt, da der Tarifvertrag "eine Signalwirkung für die gesamte Tschechische Wirtschaft" habe.
Pkw: Anzeichen einer Belebung auf dem osteuropäischen Automobilmarkt - Pkw
Trotzdem: "Wir sind davon Ã?berzeugt, dass die Autofeder viel leistungsfÃ?higer und lebendiger sein wird als noch vor einem Jahr", betonte Matthias Wissmann, PrÃ?sident des VDA, am kommenden Wochenende (3. MÃ?rz) in Genf im Vorfeld der Fachmesse (6. bis 10. MÃ?). Anlass für den Zuversicht ist, dass der westeuropäische Absatzmarkt laut Wissmann erstmalig seit Jahren wieder an Fahrt gewinnen wird.
Zwar haben die USA und China Europa als Wachstumsmotor der Automobilhersteller schon lange verdrängt, aber die Heimat ist mit einem Weltmarkanteil von gut 16% nach wie vor ein bedeutender Absatzmarkt in Deutschland. Für 2014 erhoffen sich die Automobilhersteller eine Erholung des europäischen Marktes, nachdem sie 2013, das schlimmste Jahr seit langer Zeit, verdaut haben. In Westeuropa erwartet der VDA ein Wachstum des Automobilabsatzes um zwei Prozentpunkte auf 11,7 Mio. Autos - vor der Wirtschaftskrise setzten die Produzenten in der Metropolregion 14,8 Mio. Autos ab.
Laut Ferdinand Dudenhöffer vom Automotive Research Centre der Uni Duisburg-Essen hat sich die Situation in vielen Schuldenländern gefestigt und der Erholungsprozess hat begonnen. "Auch Massenproduzenten mit einer hohen europäischen Abhängigkeit wie Fiat, Renault, Peugeot-Citroën, Opel und Ford Europa können sich dank der allmählichen Besserung der südeuropäischen MÃ??rkte auf das Ende der Verlust-Jahre freuen", ist sich Dudenhöffer sicher.
Vor zu viel Enthusiasmus wird gewarnt: "Die Situation ist sehr instabil", sagt Stefan Bratzel, Studiengangsleiter Automotive Management an der Hochschule Bergisch Gladbach, erwartet aber auch eine Besserung. Bratzel geht davon aus, dass insbesondere die in Deutschland ansässigen Marken Volkswagen, Daimler und BMW, die nach Angaben des VDA einen Marktanteil von 50 Prozentpunkten in Westeuropa haben, von einer Belebung in Europa profitierten sollten.
Nach Ansicht von Bratzel sollte der Daimler-Konzern mit Sitz in Stuttgart überdurchschnittlich gut zulegen. Allerdings wird die Automobilbranche auch weiterhin in den USA und China eine wichtige Rolle spielen. "Es gibt entweder weiter wachsende und wachsende oder aber auch stagnierende und rückläufige Märkte", sagt Bratzel. Die Europäische Union wird wahrscheinlich in naher Zukunft wenig zum Weltmarktwachstum beizutragen haben.
Bratzel geht jedoch davon aus, dass die "alte Welt" ihre Relevanz für den globalen Automobilmarkt weiter ausbauen wird. Dienstleistung: - Die Ausstellung ist vom 7. bis 15. Mai 2014 für Fachbesucher zugänglich. - Von Montags bis Freitags von 10 bis 20 Uhr und von Samstags bis Sonntags von 9 bis 19 Uhr.