Der Wunsch des Menschen nach spontaner Mobilität die das zeitaufwendige Einspannen der Pferde …
Null Prozent Zinsen
Null-Prozent-BeteiligungKein Prozent für Tagesgeld: keine Zinsen mehr für Sparende.
Da die EZB ihren Leitzins zu Jahresbeginn zuletzt auf 0,5 Prozent gesenkt hat, haben die Meldungen von Finanzmarktexperten, dass die Kreditinstitute in absehbarer Zeit keine Zinsen mehr auf das Sparen an die Anleger zahlen würden, zugenommen. Die alarmierende Folge: Mehr als 400 Kreditinstitute bezahlen den Anlegern keine Zinsen mehr für Tagesgelder.
Schon seit Jahren sind die Anleger mit fallenden Zinsen für ihr Kreditguthabenfronfronten. Studien über zahlreiche Finanz-Portale zeigen aktuell einen durchschnittlichen Tagesgeldsatz von rund 0,4 Prozent. Damit haben sich die Zinssätze innerhalb eines Jahrs um die Hälfte reduziert. Die meisten Tagesgeldkontoinhaber können jedoch nur von diesen knappen 0,4 Prozent profitieren.
Laut Verivox haben mehr als 400 der 570 befragten Finanzinstitute überhaupt keine Zinsen an ihre Kundschaft gezahlt oder die Verzinsung mit beliebigen Mindesteinlagen verknüpf. Bei den meisten Sparern ist man der Lage machtlos ausgeliefert und nimmt die wirtschaftlichen Verluste widerwillig hin. In einigen Instituten gibt es noch einen Zins von bis zu 1,5 Prozent auf Call-Geld.
Wechselt der Sparende nicht wie in der vergangenen Zeit zu einem leistungsfähigeren Dienstleister, kommt es zu einem Habuationseffekt und die Kreditinstitute fühlen sich nicht gezwungen, im Rahmen der Werbung für die Vorteile der Verbraucher günstigere Bedingungen anzubieten. Dieser Mindestanlagebetrag ist ein vom Finanzinstitut beliebig festgelegter Mindestbetrag, den der Anleger auf seinem Taggeldkonto haben muss, um eine Verzinsung zu erhalten.
Der Kunde erhält bei der IKB direct nur dann Zinsen auf das Guthaben, wenn er eine Mindesteinzahlung von EUR 6.000,- leistet. Für Unternehmen mit weniger Assets gibt es nichts. In München haben für die Sparenden schlimme Momente begonnen. Mehrere selbständige Finanzinstitute - die Münchener Allgemeinen Verwaltungsbank, die Münchener Sparkasse, die Münchener Sparkasse und die Münchener Sparkasse - bezahlen ihren Kundinnen und Verbrauchern in der bayrischen Hauptstadt keine Zinsen mehr auf Tagesgelder.
Die Kunst beim Mindestanlagebetrag: Wer kurzfristiges Kapital braucht und es vom Overnight-Depot abzieht, kann die freiwillig festgesetzte Veranlagungsgrenze unterschreiten und überhaupt keine Zinsen mehr erhalten. Oftmals bemerken die Kundinnen und -kunden diesen Sachverhalt erst bei der nächstfolgenden Saldenmeldung, weil die Finanzinstitute das Verfahren nicht inoffiziell kommunizieren.