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Fiat Konzern Automarken
Automarken des Fiat KonzernsSämtliche Automarken
Die Firma Fiat wurde 1899 gegrÃ?ndet und durchlief von da an viele Auf und Abstiege. Die Anfänge verliefen bereits mal recht träge, jedoch durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Modellpalette war Fiat recht rasch die grösste Automobilmarke Italiens. Fiat nahm in den 1960er Jahren an einigen anderen Automarken wie Autobianchi, Ferrari oder Lancia teil oder erwarb sie.
Der Konzern erzielte mit dem Fiat 500 und dem Fiat 124 große Zuwächse. Zahlreiche Auftraggeber beschwerten sich über die Sachmängel des Fiat 131 oder die Korrosionsprobleme des Fiat Retmo. Fiat hatte mit dem neuen Fiat 500, der seine Grundfläche mit dem Ford Ka teilte, erstmals seit langem wieder ein neues Fahrzeug auf den Markt gebracht, auf das die Verbraucher aufgrund der hohen Kundennachfrage Monate lang warteten.
Zum Fiat Konzern zählen heute die Automarken Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Ferrari, Maserati, Chrysler, Dodge und Jeep.
Der Fiat Chrysler ist Übernahmewärter des chinesischen Automobilherstellers.
Die Finanzanalysten von Morgan Stanley schätzen das große Potential von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) ein. Ausgliederungen einzelner Hersteller wären profitabel, die Konzernfettbeute für Chinas große Automobilhersteller. Die Abspaltung der EZV begann 2016 mit einem Kurs von 43 EUR und beträgt aktuell über 93 EUR. Inzwischen haben die Finanzanalysten von Morgan Stanley ihre Ratings für die ÖSHandelsmarken Jeep und Ram gegeben.
Der Jeep sollte daher 14,70 EUR pro Stück (mehr als der derzeitige EZV-Aktienkurs), Ram 6,10 EUR pro Stück ausmachen. Ein Spin-off der beiden Markenzeichen wäre daher durchaus erdenklich. Spin-offs von Maserati und Alfa Romeo wären noch eher möglich, und ein Spin-off von Magneti Marelli wird seit einiger Zeit erörtert. Die Marchionne beabsichtigt, potenzielle Spin-offs in ihren für Frühjahr 2018 bekannt gegebenen Fünf-Jahres-Plan aufzunehmen.
Für Morgan Stanley würde es ein zweites Zukunftsszenario für die EZV geben. Anscheinend sind mehrere britische Automobilhersteller an einer Übernahme von Fiat Chrysler Automobilen interessiert. Nach Angaben von Automotive News machte ein unbekannter chinesischer Automobilhersteller im Monat September ein Übernahmeangebot, das leicht über dem Marktpreis der FCA lag, aber Fiat Chrysler wies es zurück.
Das Fachmagazin berichtete auch, dass EZV-Manager in China sich mit dem Top-Management von Great Wall Motor zu einem Gespräch trafen. Dongfeng, Geely und der derzeitige Joint Venture-Partner der EZV, die Guangzhou Automobile Group, werden ebenfalls als potenzielle Geschäftspartner erwähnt. So sind die europaeischen Automarken Volkswagen und Lotos bereits in chinesischen Haenden, ebenso wie der Reifenproduzent Pirelli und der dt. Robotik-Spezialist Kuka.
Es ist jedoch nicht klar, ob die Akquisition eines US-amerikanischen Automobilherstellers wie FCA mit Produktionsanlagen und rund 2600 Händlern in den USA durch einen asiatischen Konzern im Rahmen der derzeitigen US-amerikanischen Wirtschaftspolitik gegenüber China überhaupt sinnvoll wäre.