Der Wunsch des Menschen nach spontaner Mobilität die das zeitaufwendige Einspannen der Pferde …
Rente Deutschland
Pension DeutschlandHistorie der Pensionsversicherung
In dieser ersten staatlichen Gesetzgebung waren Rechtsvorschriften zum Schutz der Arbeitnehmer bei Krankheiten, Unfällen, Ungültigkeit und Alterssicherung vorgesehen. 1911 wurde das Arbeitnehmerversicherungsgesetz und 1923 das Sozialversicherungsgesetz für die Pensionsversicherung der Bergleute hinzugefügt. Im Jahr 1957 wurde die GKV durch eine umfassende Pensionsreform umgestellt.
Seit diesem Jahr sind die Pensionen dynamischer geworden. Das heißt, die Rentenhöhe wurde an die Lohn- und Gehaltsentwicklung angepaßt. Mit dieser Pensionsreform hat sich auch die Art und Weise, wie die Pensionen finanziert werden, grundlegend geändert. Die erste Variante des Umlagesystems wurde hier vom damaligen Kanzler Konrad Adenauer vorgestellt. Damit wurde kein weiteres Vermögen für die Altersvorsorge geschaffen.
Grundlage dafür war ein Konzept von Wilfried Schreiber (auch Schreiber-Plan genannt), das sah, dass der Erwerbstätige (erwerbstätig) die Rentenempfänger (erwerbslos) je finanzierte. Infolgedessen bilden Erwerbstätige einen Pensionsanspruch, der ihnen dann im Pensionsalter ihre eigenen Rechte absichert. Schon in diesem Jahr wurde der Berufsstand des Rentenberaters vorgestellt, da die Staatsbürger zu diesem Zeitpunkt eine fachkundige Konsultation für ihre Altersvorsorge und Repräsentation in allen Belangen der sozialen Sicherheit - unter anderem aufgrund der bereits weitreichenden Gesetze - bräuchten.
1968 wurde unser derzeitiges Umlagesystem zur Refinanzierung der Pflichtrentenversicherung eingerichtet. Der von den Mitarbeitern auf monatlicher Basis in die Pensionskassen eingezahlte Beitrag wurde unverzüglich an die Pensionäre zurückgezahlt. Durch das SGB VI wurden 1992 die Rechtsvorschriften der obligatorischen Pensionsversicherung zu einem Gesetz zusammengeführt.
2006 wurde die Pflichtrentenversicherung mit dem Rentenalteranpassungsgesetz (RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz) neu gestaltet. Aufgrund der Alterung der Gesellschaft und der Tatsache, dass immer weniger Beiträge von den Beitragszahlern gezahlt werden, hat die Regierung entschieden, tiefgreifende Veränderungen vorzunehmen, darunter die Anhebung des Rentenalters von 65 auf 67 Jahre.
Der große Angst vor dem Ruhestand
Bereits heute beträgt jede zweite Rente weniger als 800 EUR. Am Ende eines jeden Monates stellt sich Ingrid Gruber oft die Frage, wie lange sie das in dieser Großstadt noch schaffen wird. Da ihr Hausherr die Mieten seit Jahren nicht angehoben hat, bezahlt sie beinahe 700 EUR an Warme. Damit ist aber bereits Anfang des Monates nahezu ihre komplette Rente weg.
Die Belohnung dafür ist 950 EUR Rente. Ingrid Gruber ist damit eine der wohlhabenden Rentnerinnen bei den Damen. Dennoch wird sie als jemand angesehen, der an der Armutsgrenze mitlebt. Je nach Kalkulation liegen diese zwischen 950 und 1.050 E. Die Kosten liegen zwischen 950 und 1.050 E. Sie fühlt sich nicht wirklich schlecht, aber Mrs. Gruber kann sich wirklich nicht viel erlauben.
Auch in Zukunft wird das Pensionsniveau weiter sinken, so dass es nicht besser wird. Hinzu kommen große geschlechtsspezifische Unterschiede: Während die männlichen Personen durchschnittlich 1.171 EUR erhalten, erhalten die weiblichen Personen nur 685 EUR, das sind fast 60 vH. Derzeit sind zwei Dritteln aller Empfänger niedriger Renten weiblich. So ist es nicht verwunderlich, dass die Frauenpensionen so oft unter der Armutsgrenze sind, wenn sie "nur" 30 oder 35 Jahre in die gesetzlich vorgeschriebene Pensionskasse einbezahlt haben.
Aber das Schreckliche ist, wie die Untersuchung auch zeigt, dass es den vielen weiblichen Rentnern selbst mit 40, 45 oder mehr Jahren Beitragszeit nicht gelingt, mit ihren Rente die Armutsgrenze zu überschreiten. Schon damals unterschreitet der Mittelwert der Altersrente noch immer die Marke von rund 1000 EUR. Mit 40 Jahren überschreiten sie mit ihrer Rente die Landesgrenze auf sichere Weise.
Aus diesem Grund erhält nahezu die Hälfe aller erwerbstätigen Mütter eine niedrige Rente. Natürlich ist nicht jede Person mit einer kleinen Rente schlecht. Weil viele mit Partnerinnen und Partner zusammenleben, die auch eine Rente erhalten. Mit dem Rentenausgleich nach einer Ehescheidung wird das Renditrisiko für eine niedrige Rente für Damen deutlich reduziert. Damit hätten viele Ehefrauen mit geringen Pensionsansprüchen einen Mann an ihrer Längsseite (oder wenigstens bis zur Scheidung), der recht gut verdienen würde, sagt Brussig.
Fast ein gutes Viertel der scheidenden Mütter kommt aufgrund ihrer Scheidungsleistungen derzeit über eine niedrige Rente hinaus.