Amerikanische Auto Marken

US-Automarken

Bei Liedern, in denen die Marke besungen wird, ist dieses Auto immer gemeint. Sie verkauften ihre US-Autos unter verschiedenen Marken. Unter anderem vereinte Ford die US-Automarken Lincoln Mercury und Edsel. Deutsche Marken machen ein gutes Viertel der US-Autoexporte aus. Deshalb kennen die Menschen in Deutschland diese Marke wahrscheinlich nur unter ihrem Namen.

Autos

Unter dem Oberbegriff US-Cars werden alle in den USA produzierten Autos zusammengefasst. In den USA sind die drei bedeutendsten Produzenten seit Jahrzenten Ford, General Motors und Chrysler. Vor allem durch die 1913 von Henry Ford eingeführte Fließbandfertigung erlangte die amerikanische Automobilindustrie weltweiten Einfluß. Mit dem Ford Model T wurde erstmals ein Automobil am Montageband produziert, das bis 1927 15 Mio. Mal vom Fließband ging.

In den USA haben die drei Hersteller ihre Autos unter unterschiedlichen Marken verkauft. Unter anderem vereinigte Ford die US-Automarken Lincoln, Mercury und Adsel. So hatte Chrysler US-Autos wie DeSoto, Plymouth, Dodge, Jeep und AMC im Portfolios. Das dritte große US-Unternehmen, General Motors, hat seine US-Autos ebenfalls unter den nachstehend genannten Marken verkauft: Besonders beliebt in der Oldtimer-Szene sind die Pony-Cars des Ford Mustang und die Muscle Cars, die seit den 1950er Jahren zum Prototypen von US-Autos mit großvolumigem V8-Motor geworden sind.

Auto-Show Detroit: US-Bürger mögen VW, BMW und Co.

Als Michael Lingenfelter sich vorträgt, würfelt er das R seines Familiennamens gewaltsam. Die zwei Meter lange Frau mit dem starken Handschlag und der sympathischen Brummstimme kommt aus Cross City am Lake Michigan und ist - auch wenn er es ganz anders betrachtet - völlig amerikanisch. Bei seinen Präferenzen für Automobile. Mike bekam seinen Führerschein, als er 16 war, kaufte sein erstes Auto, als er 18 war.

Bereits 48 Fahrzeuge besaß er in seinem Alter, zumeist mehrere zur gleichen Zeit - aber es gab nur einen aus den USA. Ein Schlüsselwort reicht und Mike rechnet ununterbrochen hoch: "Ich hatte bisher 33 BMWs, vier VWs, vier Miniaturen, drei Audi-Autos und zwei Porsche-Autos. "Mike ist ein Europäer, der nicht nur die deutschen Technologien schätzt und europäische Automobile mag, sondern auch die meisten U-Bürger.

"Ich habe mich früher oder später entschlossen, nur Fahrzeuge von deutschen Herstellern zu beziehen, sie begeistern mich einfach", sagt er. BMW, VW und Audi statt der Fahrzeuge der "Big Three" Lingenfelters ist die Sympathie aus zwei verschiedenen Perspektiven von Interesse. Zuerst, weil ein Mann wie er wirklich ein US-Modell in seiner Werkstatt haben soll: Er ist ein großer, schwergewichtiger Mann, der tatsächlich ein großes, dickes Auto brauchen würde, genau wie General Motors, Ford oder Chrysler es gebaut haben.

Weit weg vom "Kraut-Halbmond", dem Gebiet von der Westküste über Texas die Ostküstenhöhe, wo man deutlich mehr fremde Fahrzeuge als in den übrigen USA vorfindet. Auch in Michigan, dem Automobilstaat der USA mit der Motorcity Detroit, wohnt er. Zahlreiche Menschen sind von der lokalen Automobilindustrie abhängig und damit aufgewachsen.

Natürlich sind sie auch der Motor der Big Three Marken. Trotz aller Erfolge sind in den USA noch immer seltene Fahrzeuge aus Deutschland zu finden. Ihr Anteil beträgt 12,4 Prozentpunkte, wie der Bundesverband der Automobilindustrie auf der Detroit Auto Show voller Elan mitteilte. Im Vergleich zu den Wettbewerbern aus den USA und Japan auf dem zweitgrößten Automobilmarkt und der guten Position der dt. Produzenten in anderen Teilen der Welt sind dies jedoch Erdnüsse.

"Die Eltern haben zwar deutschsprachige Abstammung, aber das war nie ein Problem. Die Konzentration liegt auf Amerika", sagt er. "â??Ich kaufe kein Auto wegen des Imagesâ??, sagt Lingenfelter. An seiner Hochschule in Lansing, Michigan, durften die Schüler zwar keine eigenen Fahrzeuge besitzen, aber er erwarb im Alter von 18 Jahren einen VW Scirocco. Auch wenn er an der Uni in Lansing, Michigan, studiert.

Mit 7.000 Euro, viel Zeit für ein Auto. Er war schon als Kind von Automobilen angetan, aber von da an war er für immer von "deutscher Technik" angetan. Viel mehr paßt hinein, als man denkt", sagt Lingenfelter. Die meisten Europäer erwerben ein Auto, weil sie damit etwas zum Ausdruck bringen wollen:

Bis auf Volkswagen sind die Fahrzeuge der dt. Produzenten in Nordamerika alle hochwertig und damit kostspielig. Mittlerweile verfügt Michael Lingenfelter über vier BMWs, von denen er einige aus zweiter Hand kaufte: einen Mu3, einen X5, eine 5er Reihe und einen prächtigen M28er. Er macht das nicht wegen der leistungsstarken Triebwerke, sie hätten auch andere Marken.

"â??Ein Auto muss nicht unbedingt schön sein. Sie muss auf hohem Qualitätsniveau bearbeitet werden", sagt er. "Es ist die handwerkliche Arbeit, die zählt, und die dt. Produzenten sind den Amerikanern eindeutig überlegen", sagt Mike. "â??Die Deutsche bearbeiten die besser geeigneten Werkstoffe.

Lingenfelter geht auf der Detroit Auto Show zu Fuß durch die Messehallen, öffnet die Autotür und läßt sie schließen. Das Auto, das sich gut fühlt und gut hört, wenn sich die Türe schließt, kann für den restlichen Teil nicht schlecht fertig gestellt werden", sagt er. Neben dem Spalttest mag er auch das Zuschlagen der Türe, um die Güte eines Fahrzeugs zu beurteilen.

Generell ist Mike Lingenfelter ein Kundin, die für Volkswagen oder Audi hergestellt wird: Er verlangt ein Höchstmaß an Perfektion und schätzt das zeitlose und unauffällige Desgin. "Entscheidender Faktor ist, dass eine Brand echt ist, dass sie Persönlichkeit hat", sagt Lingenfelter. Das hätten Automobile aus Deutschland, sagt er - und immer mehr Europäer sagen das jetzt.

Audi, BMW und Mercedes hatten im vergangenen Jahr einen 49-prozentigen Marktanteil am Premium-Geschäft in den USA. Wahrscheinlich ist es auch ein Teil des "deutschen Booms", dass ein deutscher Pkw heute oft nicht mehr gegen das Buy America-Gebot in den USA verstoßen hat. Deutsche Produzenten fertigen mittlerweile alle in den südlichen Bundesländern und sind dabei, ihre Produktionskapazitäten deutlich zu erhöhen.

Übrigens ist es für ihn unerheblich, wo seine Automobile die Produktion verlassen. Beim Auto ist Passion mehr als Paragraph. Übrigens kommen drei seiner heutigen Modelle aus Deutschland, nur der X5 ist ein USProdukt.

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