Kredit für Selbständigkeit ohne Eigenkapital

Gründungen ohne Eigenkapital - kann das gehen?

Das Eigenkapital ist der Teil der Vermögenswerte, der auf unbestimmte Zeit zur VerfÃ?gung steht und von dem alle Verpflichtungen und Verschuldungen einbehalten werden. Dieser Restbetrag wird in Buchkapital, Effektivkapital und Realvermögen unterteilt. Die Buchwerte des Eigenkapitals stellen die bilanzielle Unterschiedsbeträge zwischen Vermögenswerten und Verpflichtungen dar.

Über- und Unterbewertung von Aktiv- und Passivposten führen zu einer Erhöhung des ausgewiesenen Eigenkapitals und Unterbewertung von Vermögensgegenständen und überbewerteten Verbindlichkeiten zu deren Reduzierung. Im effektiven Eigenkapital sind auch versteckte Rücklagen enthalten. Auf Grund dieser aufgedeckten Rücklagen kann das tatsächliche Eigenkapital erst bei Auflösung ermittelt werden. Reales Eigenkapital wird durch Einzahlungen oder Kursgewinne vergrößert und durch Rückzüge oder Kursverluste vermindert.

Eigenkapital ist formell der Vermögenswert, der das Nettovermögen ausmacht. Passiva sind diejenigen Verpflichtungen und Verpflichtungen, die sich aus rechtlichen oder wirtschaftlichen Gründen ergeben haben und auf der Aktivseite der Konzernbilanz erscheinen. Der Unterschied zwischen Eigen- und Fremdkapital ist groß. Einerseits ist das rechtliche Verhältnis beim Eigenkapital ein Partizipationsverhältnis und beim Fremdkapital ein Fremdkapitalverhältnis.

D. h. je nach Gesellschaftsform ist der Anteilseigner für das Eigenkapital entweder mit seinem privaten Vermögen oder zumindest mit seiner Beteiligung verantwortlich, während der Kreditgeber überhaupt nicht haftbar ist. Die Darlehensgeberin wird auf das aufgenommene Kapital gegebenenfalls verzinst, während der Aktionär proportional am Ergebnis des Eigenkapitals teilnimmt. Darüber hinaus hat der Aktionär beim Eigenkapital generell ein Mitspracherecht, während der Kreditgeber beim Fremdkapital vom Mitbestimmungsrecht Abstand nehmen muss.

Der Eigenkapitalgeber ist insbesondere an der Erhaltung und guten Weiterentwicklung des Unternehmen beteiligt, während der Kreditgeber an der Kapitalrückzahlung mitwirkt. Eigenkapital ist auf unbestimmte Zeit verfügbar und Fremdkapital ist nur für einen begrenzten Zeitraum verfügbar. Bei Eigenkapital ist die Verzinsung des Eigenkapitals nicht abzugsfähig. Damit ist die Verschuldung das Pendant zum Eigenkapital.

Am Anfang des Einstiegs in die Selbständigkeit muss eine solide Unternehmensidee stehen. Prinzipiell muss die Förderung im Vorfeld eingeplant und gesichert werden. Ein Finanzierungsplan muss erstellt werden, der über zwei Jahre hinweg eine Existenzgrundlage ohne Zugang zu Einkommen aus selbständiger Erwerbstätigkeit bietet. Ist es dabei nicht möglich, auf Eigenkapital zurückzugreifen, gibt es andere Finanzierungsmöglichkeiten für die eigene Lebensgrundlage.

In diesem Fall muss Ihr Start-up-Projekt dem Steueramt als Teilzeit-Selbständigkeit mitgeteilt werden. Die Steuerbehörde setzt sich für die Unabhängigkeit ein. Weil Sie später auf solche Erkenntnisse und Fertigkeiten zurückgreifen müssen, sollten Sie diese Einschätzung auf jeden Fall nutzen und für Ihr Start-up-Projekt nutzen. Prinzipiell ist es möglich, die Antragspflicht für ein Jahr auszusetzen und monatlich eine Startbeihilfe zu zahlen.

Darüber hinaus gewähren die Länder über ihre eigenen Fördereinrichtungen Zuschüsse und die Republik Deutschland fördert die Kreditkosten und -zinsen durch besondere Finanzierungsprogramme. Ein Mangel an Eigenkapital steht dem Unabhängigkeitstraum nicht im Wege, wenn gewissenhafte Planungen durchgeführt und Grundregeln eingehalten werden.