Leasingvergleich Auto

Nur für gewerbliche Kunden.

Vergleich von Leasingverträgen | Auto-Leihen leicht gemacht

Die Vorteilhaftigkeit eines Leasingangebots zeigt sich nicht allein an der Summe der Leasingraten. Deshalb sollte sich ein Konsument immer mehrere Offerten anschauen, auch wenn eines aufgrund der geringsten Monatsgebühr besonders ansprechend ist.

Im Leasing-Angebot sollte bereits ein zeitnaher Startwert für die Umsetzung der Zinsgleitklausel angegeben sein.

Deshalb sollte ein Leasinggeschäft immer auf die maximale Dauer beschränkt sein, während der der Konsument das Auto wirklich benötigt. Verlängerte Fristen, auch wenn diese zu niedrigeren Mietraten führen, werden nicht empfohlen. Besonders vorsichtig ist man bei "Billigangeboten", die die Konsumenten oft in Tageszeitungen und Magazinen finden. Sie werden oft mit sehr großen Eigenbeiträgen und einem sehr großen Selbstbehalt berechnet.

Als weiteres Zeichen sollte der Konsument auf einen berechneten Residualwert achten, der aus heutiger Sicht verständlich ist. Derartige " billige Offerten " erscheinen daher auf den ersten Blick reizvoll, aber die aktuellen Bedingungen stellen für den Konsumenten eine unerträgliche Belastung dar. Solche Offerten sollten daher nur dann in Anspruch genommen werden, wenn der Tatbestand des Falles geprüft wurde und die Bestandteile wie Restwerte, Laufzeiten und Zinssatzerhöhungen eine bestimmte Grenze nicht überschreiten.

Leasing-Gesellschaften haben in der Praxis in der Praxis besonders vorteilhafte Bedingungen mit den Versicherungen als "Großabnehmer". Der Konsument sollte dies nutzen. In vielen FÃ?llen kann die Leasing-Gesellschaft die dazugehörigen Deckungsangebote kostenlos liefern.

Doch auch hier ist es notwendig, verschiedene Offerten zu erhalten und zu kombinieren. Oftmals enthalten Vermieter in den Verträgen Regelungen, die ihnen das Recht geben, den Ort der Rückgabe des Fahrzeugs am Ende des Vertrages selbst festzulegen.

Für den Mieter entstehen dadurch natürlich zusätzliche, unvorhersehbare Mehrkosten. Einige Leasingverträge enthalten Auflagen für Nutzungsbeschränkungen. Die Leasingkonditionen sehen in der Regel vor, dass der Mieter sowohl das Preisrisiko als auch das Sachrisiko zu übernehmen hat. Wird die Nutzung des Mietobjekts durch Zufall beschränkt, übernimmt der Mieter das Preisrisiko und muss dennoch seine Leasingzahlungen nachzahlen.

Der Übergang des wesentlichen Risikos zwingt den Leasinggeber auch, sich um die Wartung und Instandsetzung des Leasinggegenstandes zu kümmern. Durch den Wegfall des Leasinggegenstandes kommt es in der Regel zur fristlosen Kündigung und Abwicklung des Leasingverhältnisses.

Der Mieter muss daher in diesen Sonderfällen mit erheblichen wirtschaftlichen Lasten konfrontiert werden, die er durch geeignete Versicherungspolicen decken sollte. Der Deckungssumme liegt der Betrag zugrunde, der sich aus dem Vermögenswert des geleasten Fahrzeugs zum Vernichtungszeitpunkt und nicht aus den ausstehenden Zahlungsverpflichtungen ergibt.