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RAW Investor meldet weitere Vorhaben in Potsdam

Brandenburg - Es soll Potsdam in eine neue Bundesliga aufsteigen und zu einem überregional bedeutenden digitalen Innovationsstandort mit internationalem Anspruch machen: dem Digital Center "The RAW Potsdam" am Bahnhof. Bevor Ende des Jahres im Baubetriebsrat und im Rathaus über das 100-Millionen-Euro-Projekt entschieden wird, geht der bisher unbekannte Bauherr nun in die Odyssee.

Er kündigt über Mirco Nauheimer, den geschäftsführenden Gesellschafter seines in Potsdam ansässigen Unternehmens, zwei weitere millionenschwere Projekte in Potsdam an: Detailliertere Informationen, einschließlich der Standorte, will Nauheimer nicht geben. Die anonymen Investoren können das Landeskapital vorantreiben - sie sollten sich nicht entfremden lassen. Der Verdacht und die Andeutung, dass das Digital Center ein fragwürdiges Unternehmen, ja sogar eine Geldwäscherei sein könnte, wurden im Netz unter www.potsdam-stadtfueralle. de. veröffentlicht.

Ein Urheberrecht ist nicht gekennzeichnet, das "Redaktionskollektiv City für alle Potsdam" lehnt dies auch ab. Nauheimer rechtfertigt dies mit dem Verlangen des Menschen nach Datenschutz und persönlicher Selbstsicherheit. Allerdings gab er weitere Informationen über den Anleger, der als "alleiniger wirtschaftlicher Begünstigter" hinter dem RAW und den anderen geplanten Grossprojekten steht: Der Mann kam eigentlich aus der lettischen Landeshauptstadt Riga.

Im Alter von 16 Jahren ging er nach London, studierte unter anderem in Cambridge und verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Handel mit Öl und Rohstoffen, so Nauheimer. Er ist ein "Workaholic", er genießt das Potsdam-Projekt, sagt der RAW-Geschäftsführer. Aber auch für den Anleger ist die Baukunst von Bedeutung; er hat sich nicht an der Auswahl des Innenverfahrens beteiligt, aber er hält den zeitgenössischen Design von Jürgen Mayer H. für gut.

Weshalb will dieser Mann gerade in Potsdam einsteigen? Laut dem heutigen RAW-Geschäftsführer Nauheimer, der seit mehr als 20 Jahren in Potsdam wohnt und als Immobilien-Projektentwickler arbeitet, hat er die Lösung selbst entwickelt. Ihm war das RAW-Areal, das damals noch dem Wohnbauträger Theodor Semmelhaack angehörte, bekannt geworden und hatte es dem Anleger empfohlen, den er seit 2013 aus Gemeinschaftsprojekten kannte.

Daraufhin wurde die RAW Media Havel und die RAW Potsdam wegen ihres einprägsameren Namen in The RAW Potsdam in The RAW Potsdam gennant, so Nauheimer. Für rund sechs Mio. EUR übernahm die Semmelhacker AG das 12.800 qm große Gelände mit den baufälligen, aber unter Denkmalschutz stehenden Messehallen des früheren Königreichs Bahnbahnausbesserungswerk (RAW) zwischen Bahnstrecke und Friedrich-Engels-Straße von der Semmelhacker.

Hintergrund der RAW Potsdam ist, wie bisher bekannt ist, die 100-prozentige Muttergesellschaft Green Palmers Holdings Limited mit Hauptsitz in Limassol, Zypern - das EU-Steuerparadies mit geringer Körperschaftsteuer, strenger Geheimhaltung und wahrscheinlich mehreren zehntausend Briefkästen. Nauheimer, Geschäftsführer der Potsdam RAW, gibt zu, dass der Hauptsitz des Unternehmens in Zypern Argwohn hervorrufen kann - aber dafür gibt es in diesem Falle keinen Anlaß.

Dabei stellt er die Unternehmensstruktur vor, die laut Nauheimer aus Treuhandgesellschaften bestehe, die jedoch alle zu 100% dem jeweiligen anonymem Anleger angehören. Zur Untermauerung dieser und der Zahlungsströme zugunsten der RAW Potsdam ist Nauheimer mit Treuhand- und Kreditverträgen sowie Dokumenten von internationalen Kreditinstituten und Wirtschaftsprüfern vertreten, die die Zahlungsfähigkeit und Bonität der Muttergesellschaft des asiatischen Öl- und Rohstoffhandelsunternehmens nachweisen.

Nauheimer argumentiert auch, dass die RAW Potsdam ist ein deutsches Unternehmen mit einem Kundenkonto bei der Sparkasse Mittelbrandenburgische. Sie überprüfen die Geldströme nach dem Geldwäschereigesetz. Das Stadtministerium prüfte auch die von Nauheimer vorgelegten Unterlagen - es musste sich vergewissern, dass der Anleger, mit dem es einen Umsetzungsvertrag abgeschlossen hatte, nach Angaben der Stadträte im Einvernehmen mit dem RAW-Plan auch solvent war.

Nauheimer kommentierte auch noch einmal den Zusammenhang zwischen der RAW Potsdam auf der einen und dem in Berlin ansässigen Projektentwickler Trockenland auf der anderen Seite, der jüngst wegen der Minderheitsbeteiligung von Familienangehörigen des Turkmenen Gewaltherrschers Saparmurad Niyasov kritisiert worden sei. Zu keinem Moment habe Trockenland Aktien an der Potsdam-Gesellschaft gehabt, so Nauheimer. Nauheimer sagte jedoch, dass Nathanael aus " technischen GrÃ?nden " nicht mehr im Amt sei.

Das Prozedere beginnt jedoch erst dann - die Spezifikationen für den Anleger und den Kunden, mit denen es zu Ende geht, sind offen. Die Nauheimer signalisieren wenig Veränderungsbereitschaft für den Mayer-Entwurf - zumal die Entwürfe des Gestaltungsrates bereits realisiert sind. Auf dem 12.800 qm großen Areal des damaligen Königreichs Bahnausbesserungswerk (RAW) am Bahnhof soll das digitale Zentrum "The RAW Potsdam" erbaut werden.

Die Investitionskosten betragen 100 Mio. EUR, 1000 neue Jobs sollen geschaffen werden. Aus Japan und Korea sollen zu Beginn des Jahres 2022 zwei "international tätige und bekannte" Technologieunternehmen mit 700 Beschäftigten hinzukommen, die der Anleger aus Gemeinschaftsprojekten kennt. Ein Unternehmen würde einen Gründungsfond in der Größenordnung von 75 Mio. aufbringen.

Neben dem Entwurf für das RAW Digital Center sind die Zentrale des Hasso-Plattner-Instituts und der bevorstehende Ausbau entscheidend für ihre Wahl zugunsten von Potsdam. "â??Sie rechnen damit, Hochschulabsolventen einstellen zu können", sagt "The RAW Potsdam GmbH" Chef Nauheimer. Nauheimer sagte auch, dass wahrscheinlich eine schalldichte Wand mit Moospflanzen zur Bahnlinie hin errichtet werden würde - denn Moose sind ein echter Feinstaubfresser.

Sie wollen mit der Räumung von Kampfmitteln und der Archäologie im Monat Aprils beginnen und dann wahrscheinlich die Baugrube für die Tiefparkgarage errichten. So würde der Bauherr aufgrund des knappen Zeitrahmens zwei bis drei Mio. EUR ohne Baurechte aufwenden.

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