Jahres Leasing

Die Leasingnehmerin behauptete erfolglos, dass die sechsjährige Amtszeit und die gesamten Zahlungen von knapp 10.000 ? unmoralisch seien. Da es sich um qualitativ hochstehende Haushaltsgeräte handelt, war für die Tennisplätze kein spürbares Ungleichgewicht zwischen Performance und Rücksicht festzustellen. Ab 2002 mietete die Angeklagte einen damals neuen Duplikator inklusive des Zubehörs. Das Grundmietverhältnis dauerte sechs Jahre bei jährlichen Mietzahlungen von gut 130 ?.

Allerdings wollte er ab Jahresmitte 2005 nicht mehr zahlen. Für ihn war der Auftrag unmoralisch, weil der Kaufpreis überhöht war. Der Leasinggesellschaft wurde die Forderung in Höhe von 4.200 ? geltend gemacht. Die Angeklagte bezahlte nur "versehentlich" nach Einreichung der Klage, aber nach seinem Konto. Anders sah es bei den Koburger Höfen aus. Es gab kein auffallendes Unverhältnis zwischen Performance und der für die Akzeptanz der Unmoral notwendigen Berücksichtigung.

Einerseits hätte die Angeklagte für das gemietete Vervielfältigungssystem mind. 6.300 ? zahlen müssen. Andererseits müssen auch die Finanzierungskosten und die Steuervorteile des Mieters berücksichtigt werden, so dass die (angenommenen) Kaufpreise und Leasing-Raten sowieso nicht ohne weiteres vergleichbar sind. Der Leasinggesellschaft stand also das Recht zu, das der Antragsgegner zu zahlen hatte.

Landgericht Coburg, Entscheidung vom 28. April 2008 - 11 C 1723/07;

Der Ceres Award: Entrepreneur des Jahres 2018

Die Verleihung der Preise erfolgt in diesem Jahr zum fünften Mal im Zuge der "Nacht der Landwirtschaft" am 19. November 2018 in Berlin. Mit dieser Sonderauszeichnung wird einmal mehr bewiesen, dass der Agrarsektor keine männliche Domäne mehr ist und dass sich Erfindergeist und landwirtschaftliches Bekenntnis lohnen. Jutta Zeisset war anfangs 20 Jahre alt, als sie den Bauernhof ihrer Familie in Weißweil, Baden-Württemberg, anführte.

Von Anfang an zeigte Jutta Zeisset das richtige Gespür für die Anliegen und Anforderungen ihrer Mitbewerber. Anstatt sich auf mündliche Informationen und Printflyer zu stützen, nutzte Jutta Zeisset kurz nach der Öffnung ihres Innenhofcafés die Chancen des sozialen Netzes für ihr Untenehmen. Sie hat mit ihrem Einsatz auf eindrucksvolle Weise bewiesen, dass "Digital Take-off" auch in kleinen und mittleren Betrieben im ländlichen Raum Erfolg haben kann.

Inzwischen hat Jutta Zeisset auch eine eigene Niederlassung für Sozialmedienberatung und Webeinrichtung im Großraum Stuttgart. Auf freiwilliger Basis führt die Kauffrau zwei weitere Social-Media-Auftritte durch, mit denen sie zum einen die bundesweite Netzwerkarbeit von Agrarunternehmen unterstützt und zum anderen den Fremdenverkehr in den Regionen Kaiserstuhl und Breisgau vorantreibt.

Bio-Hof Göhring ist ein echter Familienbetrieb in Mengen-Rulfingen im idyllisch gelegenen Oberbayern. Neben der agrarischen Hauptsäule hat die Entrepreneurin Andrea Göhring einen speziellen Platz für behinderte Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen eingerichtet. Die Philosophie von Andrea Göhrings: Der Umgang mit dem Tier ermöglicht es den Schülern, ihre soziale und emotionale Kompetenz zu entwickeln und so ihre Verständigung, Interaktivität und ihr Erlernen zu erlernen.

Aber nicht nur behinderte Menschen sind auf dem Göhringer Bauernhof mit dabei. Die Entrepreneurin Andrea Göhring möchte die Agrarwirtschaft für die Kleinen zugänglich machen. Andrea Göhring hat inzwischen ein holistisches Lern- und Bewegungsprogramm mit Kindergymnastik und Tierbetreuung auf ihrem Bauernhof aufgebaut. Vor allem mit schmackhaftem, hausgemachtem Speiseeis, das sie aus speziell errichteten Kisten entnehmen können, zieht der Unternehmer die Gäste an.

Die Entrepreneurin leistet nicht nur etwas Gutes für ihr Unternehmen, sondern klärt auch Missverständnisse über die Industrie auf. Mit dem Preis werden hervorragende Leistungen in den Bereichen Entrepreneurship, Commitment und die Wahrnehmung sozialer Verantwortung in der Agrarwirtschaft ausgezeichnet. Unterstützt durch die Rubrik "Entrepreneur des Jahres" wollen wir besonders die Wichtigkeit und das Unternehmer-Know-how von Mitarbeiterinnen hervorheben, die sich den Anforderungen des Agrarsektors mit viel Gedankenreichtum gegenübersehen.